Wem monotones Laufen, Rudern oder Radfahren zu langweilig ist, sollte ein bisschen Abwechslung und konkrete Ziele in sein Sportleben bringen. Das ist die Vision des zweifachen Olympiasiegers, Welthockeyspielers und dreimaligen Weltmeisters Moritz Fürste. Gemeinsam mit Christian Toetzke und Michael Trautmann rief der Hamburger die Agentur „Upsolut Sports“ ins Leben, die den Fitness-Wettkampf Hyrox erfand. Hinter dem futuristischen Namen versteckt sich ein weltweites Duell gegen die Uhr und den eigenen Körper. Dabei wird ein Parcours absolviert, der acht Übungen und acht Laufstrecken über je einen Kilometer beinhaltet. Und das soll für jedermann sein?
Vom Gelegenheitssportler zum WM-Kandidaten
Tatsächlich – Fürste & Co. meinen es ernst. Obwohl schweißtreibende Einheiten auf dem Ski-Ergometer, gleich zwei Übungen mit Gewichtsschlitten, „Burpee Broad Jumps“, Ruder-Ergometer, „Kettlebell Farmers Carry“, „Sandbag Lunges“ und „Wall Balls“ neben den Laufeinheiten auf dem Programm stehen, ist es für jeden ambitionierten Alltagssportler machbar. Zumindest in der „normalen“ Kategorie; in der „Pro-Variante“ messen sich erfahrene Athleten und Leistungssportler unter erhöhten Bedingungen.