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Ausgebrannt – so geht After Shave heute

Nach der Rasur muss das After Shave auf der Haut brennen – so die Devise von Männern auf der ganzen Welt. Lange Zeit hat das auch wirklich Sinn gemacht. Aber muss dieses unangenehme Gefühl heute immer noch sein? Wir nehmen das Pflegemittel unter die Lupe.

Warum brennt After Shave?

Das liegt ganz sicher nicht daran, dass Männer in der Vergangenheit härter waren als heute – ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere Großväter besonders viel Freude an dem Gefühl hatten, wenn sie sich auf die frisch rasierte Haut After Shave auftrugen. Viel mehr ist es ein Mittel zum Zweck: In den meisten Produkten ist Alkohol enthalten, das desinfizierend und antibakteriell wirkt. Klingt logisch, immerhin wird die obere Hautschicht bei der Rasur belastet. Ohne eine nachfolgende Behandlung könnte es zu Entzündungen oder Rasurbrand kommen.

Das Alkohol-Problem

Also, warum bleiben wir nicht einfach bei der althergebrachten Lösung? Der Grund liegt im Alkohol: Dieser entzieht der Haut Feuchtigkeit und führt so dazu, dass sie gerötet ist und viel schneller als normal verhornt. Der kleine Panzer mag zwar in der Relation sehr dünn sein, allerdings ist er stark genug, um die sofort wieder sprießenden Barthaare aufzuhalten. So verwachsen diese oftmals unter der Haut und führen erst recht zu störenden Irritationen wie Pickel, Entzündungen und Mitesser.

Einen anderen Ansatz haben wir bei der Entwicklung des After Shaves von Eric:Barbier verfolgt. Wir verzichten dabei bewusst auf Alkohol und geben Männern genau das, was sie brauchen: Ganz viel Feuchtigkeit. Es hat den gleichen Säuregrad wie die Haut, wodurch es auf natürliche Art und Weise desinfiziert und das bekannte Brennen vermeidet, während gleichzeitig hochwertige Öle der Arganfrüchte, Eukalyptus-Blätter, Lavendelblüten und Teebaum-Pflanzen zudem reinigend wirken und Hautspannungen reduzieren. Besonders Kunden mit empfindlicher Haut empfehle ich das milde After Shave mit Mahagoni-Geruch, das wir auch in unseren Salons am Jungfernstieg und auf dem Überseeboulevard immer benutzen.

Geschüttelt, nicht gerührt

Die Anwendung ist kinderleicht: Nach der Rasur müssen die Reste des Rasierschaums abgewaschen und die Hautporen mit kaltem Wasser verschlossen werden. Auf der noch leicht feuchten Haut tragt ihr anschließend das After Shave auf – vergesst nicht, die Flasche vorher zu schütteln, da sich die schwereren Pflegestoffe auf dem Boden absetzen. Oft reicht eine erbsengroße Menge, die ihr kurz zwischen den Handflächen verreibt und anschließend sorgfältig einmassiert. Wegen der feuchtigkeitsspendenden Eigenschaft könnt ihr übrigens auch euer Gesicht und – falls noch etwas davon übrig ist – den Bart damit benetzen.

Eine schwere Geburt

Bis wir die richtige Zusammensetzung für unser After Shave gefunden haben, dauerte es fast drei Jahre. Immer wieder passten Kleinigkeiten nicht: Mal war es zu sauer und spannte die Haut, dann wiederum fehlte etwas Säure – das machte mich wahnsinnig! Doch unsere Kunden haben uns bei der Entwicklung toll unterstützt, immer wieder durften wir bei ihnen die neuen Mischungen ausprobieren und haben direkt ein ehrliches Feedback erhalten. Diese Rückmeldungen konnte ich dann zu der Firma Haircompany in Boden im Odenwald weitergeben. Mit dem Familienunternehmen haben wir unsere Pflege- und Stylingserie entwickelt – ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich Post mit neuen Proben erhalten habe. Denn eines ist mir besonders wichtig: Erst, wenn ich komplett von einem Produkt überzeugt bin, nehmen wir es in unseren Shop auf und setzen es bei unserer täglichen Arbeit ein.

Du kennst unser After Shave noch gar nicht? Bei deinem nächsten Besuch in unseren Salons zeige ich dir gerne, wie ein gutes Rasierwasser ohne Brennen auskommt und erkläre dir mehr zu den natürlichen Inhalten und dem Herstellungsprozess.

Euer Anthony

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